Wer wir sind...
Wir sind eine Gemeinschaft von Künstlern, die hier auf dem Gelände des historischen Schwanhofs arbeiten und ihr Atelier haben. Wir möchten uns hier vorstellen und Veranstaltungen ankündigen.
Cornelia Altemüller
Mosaik, Found Object Art
Nach über 10 Jahren der Beschäftigung mit textilem Gestalten kam sie zu Mosaik und Found Object Art.
Die unterschiedlichen Materialien, Strukturen und Farben in diesem Kunstbereich faszinieren sie noch immer - und immer wieder - genau wie die unendlichen Möglichkeiten der Gestaltung.
Wie im Textilbereich ist auch hier ihre Überzeugung, nicht neu zu kaufen, sondern so ausschließlich wie möglich mit bereits vorhandenen, entsorgten und gebrauchten Materialien und Gegenständen zu arbeiten und sich von ihnen auch inspirieren zu lassen. Dem Zerbrochenen und Abgelehnten neues Leben zu geben.
Ihre Objekte sind meist farbenfroh, sehr individuell und gelegentlich skurril. Sie mag Kunst mit einem Sinn für Humor!
Frank Behrendt
Malerei
Sigrun Bennemann
Malerei, digitale Bildkunst
Für ihre Malerei verwendet Sigrun Bennemann meistens Tempera und Acryl. Daneben widmet sie sich seit vielen Jahren der digitalen Grafik. Dabei bilden in der Regel ihre Gemälde die Grundlage für die weitere digitale Bearbeitung. In mehreren Stufen und unter Verwendung zahlreicher Ebenen entstehen neue grafische Ausdrucksformen und Effekte.
In die Bilder fließt das ein, was die Künstlerin innerlich beschäftigt. Die Bilder sind somit Ausdruck, Verdichtung und eine Art innerer Dialog. Politische Themen und die Möglichkeit, sich mit der Gesellschaft und den Zuständen in der Welt auseinanderzusetzen, gehören für Sigrun Bennemann selbstverständlich zu ihrer Kunst dazu.
Renate Brühl
Malerei, Grafik
Kunsthistorikerin und Bildende Künstlerin, lebt und arbeitet in Marburg. Studium der Kunstgeschichte, Europäischen Ethnologie und Grafik & Malerei an der Philipps-Universität Marburg. Sie widmet sich vor allem dem Tiefdruck.
Christa Flick
Malerei
In Ihren Bildern geht es um die Verarbeitung von Begegnungen mit Menschen und Naturprozessen, dazu kommt die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen wie Migration und Umweltzerstörung.
Spannend und mit offenem Ausgang ist für sie dabei die Transformation in malerische Prozesse wie Verdichtung und Auflösung.
Jan Luke
Freie Kunst
Von der Keramik her kommend hat Jan Luke sich mit Installation, Fotographie, Malerei und Kleinplastik beschäftigt
Anfang 2016 entdeckte er Tusche und Papier als Medium und arbeitet seitdem vorwiegend mit diesen Materialien.
Seitdem treibt ihn die Sehnsucht nach der Extase der Einfachheit, die in der Fülle vorhanden ist. Er versucht sich, diesem Aspekt durch seine Arbeitsweise zu nähern, indem er einfachen, halb verselbstständigten Prozessen Raum gibt. Obwohl seine Arbeiten eher ästhetische Experimente sind, bergen sie auch ein politisches Statement. Kunst ist da, wo Grenzen fallen.
Waleed Nezamy
Malerei
Sabine Schock
Malerei, Zeichnung
In unserem Körper und Gesicht sind unsere Lebenserfahrungen enthalten. Die Geschichten und Emotionen, die Sabine Schock ansprechen, in Meschenbildern und Portraits wiederzugeben, ist eine Spannende Herausforderung.
Mirsada Vejselaj
Malerei
Mirsada Vejselaj malt und spritzt mit Acryl. Um mit Julian Schnabel zu sprechen: „Die Bilder muss niemand verstehen. Es geht nicht um den Verstand, sondern um Gefühle. Wenn Menschen Kunst anschauen, müssen sie einfach nur fühlen. Und zwar ihre eigenen Gefühle, nicht meine. Das ganze verdammte Kunstwerk ist tot, bis jemand davorsteht und es anschaut.“
Gisela Wagner
Malerei, Zeichnung
In erster Linie Zeichnerin, arbeitet sie hauptsächlich mit Kohle und farbiger Tusche; Malerei in Acryl, Öl und Kasein entstehen bei meinen regelmäßigen Fortbildungen bei Martin Seidemann, Prof. an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Mit dem Kohlestift spürt sie Körperlandschaften nach, in denen weder Haut noch Fell, sondern Veränderung und Innehalten, Anspannung und Bewegung werden. diskutiert. Es fasziniert sie, wie eine leichte Neigung des Kopfes, eine geringe Drehung der Schulter oft einen völlig neuen Ausdruck
entstehen lassen.
Das Gegenüber ist - zumindest bei Akt und Porträt - immer der "leibhaftige" Mensch, Zeichnen wird hier zu einem Prozess der stillen Zwiesprache.
Die Hinwendung zum Sujet Pferd dagegen rührt aus Kindertagen und die Anziehung der Schönheit dieser Tiere hat sie bis heute nicht losgelasssen.